Vielfalt&Vitalität
Hildegard von Bingen meinte, dass die Mariendistel Kälte in sich habe und „sehr nützlich sei, wenn jemand Stechen im Herzen oder einer anderen Gegend des Körpers verspüre, nehme er Mariendistel und mache sie in etwas Wasser zu Saft und wenn er von dem Stechen geplagt wird, trinke er und es wird ihm besser gehen.“
Paracelsus empfahl die Mariendistel ebenfalls schon gegen “Inneres Stechen”. Der Arzt Johann Gottfried Rademacher (1772 bis 1850) entdeckte die Mariendistel als Heilpflanze zur Therapie von Lebererkrankungen. Sie wird heute noch als Schutzmittel für die Leber empfohlen.
Die moderne Medizin bestätigt, dass die Mariendistel ausgezeichnete Fähigkeiten besitzt, die Leber vor Alkoholschäden oder anderen Vergiftungen zu schützen oder sogar die geschädigte Leber zu regenerieren. Hauptverantwortlich für die Leberschutzfunktion ist ein Wirkstoff Silymarin in der Mariendistel, der selbst bei schweren Vergiftungen (wie zum Beispiel durch Knollenblätterpilz-Gift) zur Anwendung kommt. Tee aus den Samen der Mariendistel wird auch bei Störungen des Gallenflusses mit Erfolg getrunken.
kalt gepresst, fein nussiges Aroma
Verwendung: pur genossen 2TL pro Tag, für Salate, kalte Speisen- das Öl bitte nicht erhitzen
Erhältlich im 100ml-Fläschchen
Die bitter-nussig schmeckenden Samen eignen sich pur genossen mit reichlich Flüssigkeit, 1-2TL pro Tag, können in Smoothies, ins Müsli,...gemischt werden
Erhältlich in 250g Packungen